Man sieht es ganz deutlich! Brigit zieht mittlerweile auch bei uns im kalten Donautal durch das Land und rüttelt die Bäume wach, auf dass der Saft wieder in sie steige und dadurch ein neuer Vegetations-Zyklus angeschoben wird.
Und nicht nur bei den Bäumen kann man es wahrnehmen, auch aus der noch kalten Erde schiebt sich der Lebenswille mit ganzer Kraft empor, um die ersten Sonnenstrahlen nach den zwar nicht übermäßig kalten, aber dafür nicht enden wollenden, ewig grauen Wintertagen der letzten Monate zu ergattern, um damit die Faserstränge mit sattem Grün zu füllen. Brigit, die Lichtgöttin der Kelten, bei den Germanen Ostara genannt, leistet auf jeden Fall momentan ganze Arbeit. Hoffentlich macht sie nicht noch einmal kehrt und bleibt jetzt hier, am besten gleich bis zu ihrem Fest: Ostern!